Barrierefreie Segelschiffe
Sail Together e.V. betreibt barrierefreie Segelschiffe in Dortmund, um auch Menschen mit Behinderungen Zugang zum Segelsport zu ermöglichen. In Kooperation mit der Evangelischen Kirche und durch Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen, haben wir einen weiteren Neubau - die A.Noah - realisieren können. Mit verschiedenen Kooperationspartner*innen und Segelschulen können auch Rollifahrende einen Segelschein erwerben. Die Schiffe bieten gute Segelmöglichkeiten für Menschen mit fast allen Behinderungsarten und auch für Menschen ohne Behinderungen.
Dieses Projekt soll Begegnungen fördern und den Spaß an der Teamarbeit erlebbar machen. Wichtig sind das gemeinsame Ziel und das gemeinsame Segeln. Dadurch tritt erfahrungsgemäß die Art der Behinderung in den Hintergrund und Integration wird möglich.
Segelrevier
Die Schiffe liegen von Mai bis November auf dem Phoenix See in Dortmund. Dort wurden von der Stadt Dortmund barrierefreie Steganlagen erstellt. Barrierefreie Vereinsräume mit Umkleidekabinen und Toiletten sind in Planung.
Buchung
Die Schiffe mit Skipper*in können sie unter info(at)sail-together.de buchen.
Die Kosten für Jugendgruppen werden für Jugendliche bis 27 Jahren von der Evangelischen Jugend übernommen.
Die Kosten für die Miete des Bootes und eine kleine Aufwandsentschädigung für den/die Skipper*in pro Törn liegt bei 100 €. Wichtig ist es uns, unabhängig von der Bezahlung Segeln für alle zu ermöglichen. Jede*r gibt was er*sie kann. Manche mehr und andere weniger.
Vereinsmitglieder können kostengünstiger segeln gehen. Der Jahresbeitrag liegt zur Zeit bei 52 €. Mitgliedsanträge finden Sie auf dieser Seite.
Der Antrag und die Überweisung führen zum Aufnahmeantrag.
Es können bis zu 8 Personen und max. drei Rollis pro Schiff segeln.
Technische Angaben zu den Schiffen Sail Together One Baujahr: 1980
Material: Stahl (t=3)
Länge: 7,00 m
Breite: 2,25 m
Tiefgang: 1,00 m
Gewicht: 1,80 Tonnen leer A.Noah Baujahr: 2016
Material: Aluminium
Länge: 7,40 m
Tiefgang: 1,00 m
Gewicht: 1,4 Tonnen leer
Rollstuhlfahrende können über Heck an Bord rollen. Dafür haben wir eine Rollrampe!