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Diakonie an Bord - Sail Together

Inklusiver Segelverein „Sail Together“  und Diakonie beginnen Kooperation und die Segelsaison.

Der Verein Sail-Together setzt sich am Dortmunder Phoenix-See für inklusives Segeln für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen ein. Auch Diakonie-Mitarbeitende werden hier ausgebildet, um gemeinsam mit den Menschen, die sie in ihrer Arbeit begleiten und betreuen, ein sicheres und einzigartiges Segelerlebnis zu ermöglichen. Von der Jugendhilfe bis zur Seniorenarbeit. In dieser Woche hieß es zum ersten Mal in diesem Jahr wieder Leinen los ...

 ... für die vier Boote von Sail-Together, erstmals mit einem Segel, mit dem die Diakonie als Mitglied die Arbeit des Vereins unterstützt.

Seit über 22 Jahren engagiert sich Sail-Together in Dortmund, den Segelsport für Menschen mit Beeinträchtigung erlebbar zu machen, zur Flotte des Vereins gehören auch barrierefreie Boote, die aus dem Rollstuhl steuerbar sind. „Wir wollen Begegnung fördern und den Spaß an der Teamarbeit erlebbar machen. Durch das gemeinsame Segeln und die zu erledigenden Aufgaben an Deck tritt erfahrungsgemäß die Art der Beeinträchtigung in den Hintergrund – so wird Integration möglich“, erklärt der Vereinsvorsitzende Dirk Loose. Die Segelschiffe liegen von Mai bis November auf dem Phoenix-See in Dortmund. 
 

"Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit zu verteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."

Antoine de Saint Exupéry